Investment Management Exhibition 2024

Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Standortwahl und internationale Zusammenarbeit

Die Investment Management Exhibition (IME) 2024, eine der renommiertesten Veranstaltungen für Auslandsinvestitionen, fand am 23. und 24. September 2024 in Frankfurt am Main statt. Unter dem Leitthema “Resilient Investment” bot die Konferenz wertvolle Einblicke in Strategien für widerstandsfähige Investitionen und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Steinbeis war durch Jürgen Raizner prominent vertreten und konnte wichtige Impulse setzen sowie das internationale Netzwerk erweitern.

Standortkriterien für KMU im Fokus

Jürgen Raizner, Leiter unserer Steinbeis-Kompetenzgruppe Ost-West, hielt einen vielbeachteten Vortrag über Standortkriterien von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Zentrale Punkte seiner Präsentation waren:

  • Die vielfältigen und individuellen Entscheidungsprozesse von KMU bei der Standortwahl
  • Konkrete Einblicke in laufende Projekte zum Aufbau von Produktionskapazitäten in Rumänien
  • Die Wettbewerbssituation von Industrieparks und Anbietern von Gewerbeflächen
  • Die Notwendigkeit attraktiver Gesamtpakete für die Ansiedlung neuer Fabriken

Raizner betonte, dass Regionen und Städte sich anstrengen und attraktive Gesamtpakete schnüren müssen, wenn sie neue Fabriken mit sicheren Arbeitsplätzen ansiedeln möchten.”

Echte Standortattraktivität zeigt sich nicht in abstrakten Wirtschaftsdaten, sondern in konkreten Rahmenbedingungen vor Ort: in modernisierten Kindergärten und fortschrittlicher Stadtplanung.

— Jürgen Raizner

Bedeutung der KMU für regionale Wirtschaftsstrukturen

Ein wichtiger Aspekt des Vortrags war die Rolle der KMU als Rückgrat regionaler Wirtschaftsstrukturen. Raizner unterstrich die Notwendigkeit, attraktive Bedingungen speziell für KMU zu schaffen, statt sich ausschließlich auf große Investoren zu konzentrieren.

“Wir bei Steinbeis sind überzeugt, dass Regionen, die maßgeschneiderte Lösungen für KMU anbieten, einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil haben werden”, so Raizner.

Netzwerkerweiterung und neue Perspektiven

Die IME 2024 bot dem STZ die Gelegenheit, das internationale Netzwerk signifikant zu erweitern. Besonders hervorzuheben sind:

  • Neue Kontakte zu Vertretern aus dem Baltikum. Ein verstärktes Engagement zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit Lettland wurde besprochen. Im Baltikum war das STZ von Partnern aus Estland bereits in die Task Force Rebuilding Ukraine einbezogen.
  • Vielversprechende Gespräche mit Delegierten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi Arabien, die neue Perspektiven für gemeinsame Projekte eröffnen. Bereits jetzt besteht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Supply Chain & Logistics Group in Dubai.

Diese neuen Verbindungen unterstreichen die Bedeutung von Veranstaltungen wie der IME als Plattform für internationalen Austausch und Zusammenarbeit.

Ausblick

Die auf der IME 2024 geknüpften Kontakte und gewonnenen Erkenntnisse werden in den kommenden Monaten zu konkreten Kooperationen und Projekten führen. Das STZ wird weiterhin eine Vorreiterrolle in der Entwicklung nachhaltiger Investitionsstrategien und der Förderung regionaler Wirtschaftsstrukturen einnehmen.

Rückblick

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