Ost-West-Kooperationen stärken: Persönliche Treffen in der Ukraine – auch in Kriegszeiten

Unser Engagement in der Ukraine: Persönliche Kontakte und Unterstützung vor Ort

Von November 2024 bis Januar 2025 war STZ-Leiter Jürgen Raizner mehrfach in der Ukraine unterwegs, um unser Engagement in der Region weiter auszubauen und zu stärken. Besucht wurden zahlreiche Städte, darunter Lviv, Uzhhorod, Rivne, Ivano-Frankivsk, Khmelnitski, Chernivtsi, Kamianets-Podilsk, Khotyn, Ternopil, Vinnytsia, Bila-Tserkva und Kiew. Diese Reisen hatten ein klares Ziel: den Aufbau und die Pflege tragfähiger Beziehungen zu Bürgermeistern, Parlamentariern, Regionalregierungen und Universitäten – allesamt Schlüsselakteure für eine nachhaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenarbeit.

Die Bedeutung persönlicher Kontakte

Gerade in herausfordernden Zeiten, wie sie die Ukraine aktuell erlebt, sind persönliche Kontakte von unschätzbarem Wert. Ein direktes Gespräch vor Ort schafft Vertrauen, stärkt gegenseitiges Verständnis und ermöglicht es, spezifische Bedürfnisse und Potenziale besser zu erkennen. Die Besuche in den Städten, selbst während des Krieges, senden ein starkes Signal der Solidarität und des Engagements. Sie zeigen, dass wir nicht nur aus der Ferne agieren, sondern bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und aktiv vor Ort zu unterstützen.

Warum vor Ort sein entscheidend ist

Die Ukraine befindet sich in einer Phase des Umbruchs, und die Herausforderungen durch den Krieg haben viele Regionen schwer getroffen. Dennoch gibt es beeindruckende Beispiele für Resilienz und Innovationskraft – sowohl in der Verwaltung als auch in der Wirtschaft. Die Besuche vor Ort haben uns ermöglicht, diese Dynamik hautnah zu erleben und konkrete Ansatzpunkte für Kooperationen zu identifizieren. Gespräche mit Unternehmern und Besuche von Fabriken waren dabei ein zentraler Bestandteil des Programms. Sie gaben uns Einblicke in die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Herausforderungen, mit denen sich die lokale Industrie konfrontiert sieht.

Städtebesuche als Brücke für die Zukunft

Jede der besuchten Städte hat ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Stärken und Potenziale. Von der kulturellen Bedeutung Khotyns bis zur wirtschaftlichen Dynamik von Bila-Tserkva – jede Begegnung hat uns wertvolle Argumente dafür geliefert, warum die Ukraine ein langfristig wichtiger Partner ist. Insbesondere die enge Zusammenarbeit mit Universitäten und regionalen Regierungen eröffnet Perspektiven für nachhaltige Projekte, die sowohl die lokale Wirtschaft stärken als auch internationale Kooperationen fördern. Ein besonderer Fokus lag auch auf den Besuchen von Berufsschulen in den verschiedenen Städten. Diese Einrichtungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung qualifizierter Fachkräfte und tragen wesentlich zur Attraktivität der Städte als Produktionsstandorte bei. Eine enge Zusammenarbeit mit Berufsschulen schafft die Grundlage für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen.

Auf der Suche nach geeigneten Produktionsstandorten in der Ukraine
Ein zentraler Schwerpunkt unseres Engagements liegt in der Identifikation geeigneter Produktionsstandorte in der Ukraine. Gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Ukraine zu stellen. Trotz der aktuellen Herausforderungen bietet die Ukraine großes Potenzial für wirtschaftliche Partnerschaften und Investitionen. Unsere Reisen und Gespräche vor Ort zeigen deutlich: Die Bereitschaft zur Kooperation ist hoch, und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, bereits heute Vorbereitungen für eine gemeinsame Zukunft zu treffen. Weitere Einblicke in unsere Aktivitäten und die Bedeutung dieser strategischen Schritte finden Sie in meinem Artikel im Transfermagazin und in unseren Ukraine-News.

Ein Engagement mit Weitsicht

Unser Engagement in der Ukraine ist mehr als ein kurzfristiges Projekt. Es ist ein Bekenntnis zu Partnerschaft, Resilienz und gemeinsamer Entwicklung. Die persönlichen Kontakte, die wir in den vergangenen Monaten aufgebaut und gefestigt haben, bilden die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und eröffnen neue Möglichkeiten für Investitionen, Innovationen und wirtschaftliche Stabilität – gerade auch in schwierigen Zeiten.

Mit diesen Besuchen setzen wir ein Zeichen: Die Ukraine ist nicht allein. Wir stehen an ihrer Seite – heute und in Zukunft.

— Jürgen Raizner

Einblicke in unser Engagement: Begegnungen vor Ort

Die folgende Bildgalerie zeigt Eindrücke unserer Treffen mit offiziellen Gesprächspartnern von Stadt- und Gebietsverwaltungen, Bürgermeistern, Parlamentariern und weiteren Akteuren, die unsere Zusammenarbeit in der Ukraine prägen.

Khotyn, Jan. 2025
Lviv, Nov. 2024
Chernivtsi, Jan. 2025
Khmelnytskyi, Dez. 2024
Rivne, Dez. 2024
Ternopil, Dez. 2024
Bila Tserkva, Jan. 2025
Kamianets-Podilskyi, Jan. 2025
Chernivtsi, Jan. 2025

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