Stärkung der Donauregion

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Stärkung der Donauregion

“Die Chancen liegen direkt vor unserer Haustür – ergreifen wir sie!”

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Eine gemeinsame Präsenzveranstaltung des OWWF Bayern und der Danube Macro Region Business Week.

02.05.2022, Regensburg | Download Programm

[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Präsentation Jürgen Raizner:

Welche Chancen bestehen denn in der Donauregion? Und wo genau? Die Ukraine fällt als Zielland für Direktinvestitionen auf unbestimmte Zeit weg. Sind Serbien und Ungarn mit ihrer politischen Nähe zu Russland als Standorte für Auslandsproduktion zu halten? Man wird sehen, wie Kunden ein “Made in Hungary” bewerten.

Raizner, als Leiter des Steinbeis-Donau-Zentrums Partner der Danube Macro Region Business Week, erläutert am Beispiel Rumäniens die Sichtweise von Investoren. Diese brauchen zur Bewertung von Standorten weniger die statistischen Angaben über eine Region. Vielmehr sind praktisch nutzbare Informationen relevant. Die Tatsache, dass die rumänische Industrie durch gut 20 Jahre Auftragsfertigung für den Westen auf hohem Qualitätsniveau produziert wird von Raizner erläutert. Oder dass Investoren Staatshilfe von 50 % der Investitionssumme zu bekommen können. Raizner kennt die Fragen möglicher Investoren aus zahlreichen Gesprächen. Entscheidend sind Kenntnisse regionaler Unterschiede. Sibiu, Brasov und manche bisher interessante Zielgebiete für Investoren sind teuer, es gibt kaum Gewerbeflächen und Fachkräfte zu bekommen ist fast ausgeschlossen. Bestes Beispiel für eine Alternative: die Ansiedelung in einem der Industrieparks in der Region Maramures (Hauptstadt Baia Mare). Die Region zeichnet sich durch Nähe zur Automobilindustrie in Ungarn und in der Slowakei aus. Es gibt eine Universität, einen Flughafen – und wichtige administrative und organisatorische Unterstützung durch die Gebietsverwaltung.

Als Absatzmarkt wird Rumänien zunehmend bedeutend. Smart Cities, neue Energiekonzepte und die Modernisierung der Infrastruktur erfordern Innovationen – aus Deutschland. Bislang ist die rumänische Wirtschaft selbst wenig innovativ. Anlagen und Geräte müssen importiert werden.

[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Weitere Redebeiträge:

  • Eberhard Sinner, Staatsminister a.D. und OWWF Präsident, empfiehlt, sich auf die Regionen in Europa zu konzentrieren, da Russland als Handelspartner ausfällt und die Lieferbeziehungen mit China von Unsicherheiten geprägt sind.
  • Hermann Pönisch, OWWF Vizepräsident, bekräftigt die Aussage. Deutschland braucht eine Neuausrichtung in allen Berichten. Besonders für Bayern bestehen im Donauraum noch ungenutzte Chancen. Länderspezifische Unterschiede müssen berücksichtigt, Hemmnisse abgebaut werden.
  • Franz Nauschnigg, früherer Direktor der Österreichischen Zentralbank, erklärt, dass europäische Infrastruktur in eigener Hand bleiben müsse. Das von ihm mitentwickelte ASFINAG-Modell Österreichs kann zur Finanzierung genutzt werden.
  • Mario Holzner, Geschäftsführer des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche empfiehlt als Gegenentwurf zur chinesischen Belt&Road-Initiative eine “Europäische Seidenstraße”.
  • Stefan Ionkov, Wirtschaftskonsul des bulgarischen Generalkonsulats in München, stellt die Vorzüge Bulgariens als Kooperationspartner vor. Investitionen in die Infrastruktur sind angelaufen. Es wird gehofft, dass ein Teil der 2 Mio. Auswanderer des Landes wieder nach Bulgarien zurückkehren.
  • Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin Regensburgs, begrüßt alle Teilnehmer und weist auf die Notwendigkeit hin, den trimodialen Verkehr im Donauhafen auszubauen.

[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”2/3″][vc_column_text]Themenschwerpunkt Logistik:

Gleich drei Redner erklären das Potenzial der Wasserstraße Donau als wettbewerbsfähiges Logistiksystem. Prof. Thomas Schlipkoether erklärt dazu, die mögliche Kooperation mit der Rhein-Main-Region. 24/7-Verfügbarkeit der Logistikanlagen und Investitionen in deren Instandhaltung sowie den Ausbau fordert Herfried Leitner, Präsident der ProDanube International. Harald Leupold, früherer CEO des Bayernhafen Nürnberg-Roth, weist auf gesunkene Transportleistungen in den bayerischen Häfen hin. Anmerkung zum Verständnis der Grundproblematik: extreme Niedrigwasser in den vergangenen 5 Jahren.

[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][vc_column width=”1/3″][vc_column_text css=”.vc_custom_1654461832437{padding-left: 48px !important;}”]Logistik und die DMRBW:

Gespräche über Lieferketten und -modelle werden Ende Juni 2022 in Giurgiu und Constanta fortgeführt. Die Organisatoren der DMRBW bereitet zwei Veranstaltungen in Rumänien vor. Steinbeis Netzwerk Romania ist Mitorganisator.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Verwandte DMRBW-Veranstaltungen mit Steinbeis (Beispiele der nahen Vergangenheit):[/vc_column_text][vc_empty_space height=”16px”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/3″][vc_single_image image=”12627″ img_size=”medium” onclick=”img_link_large”][vc_column_text css=”.vc_custom_1654510608073{padding-right: 48px !important;}”]März 2022: Die Danube Macro Region Business Week ist mit einer Sonderveranstaltung auf der Dubai Expo.

Makroregionen, Handelswege und Lieferketten. Die globale Zusammenarbeit erfordert Veränderungen.

weiterlesen[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][vc_single_image image=”12912″ img_size=”medium” onclick=”img_link_large”][vc_column_text css=”.vc_custom_1654512233450{padding-right: 48px !important;}”]Oktober 2021: DMRBW beim OWWF in München

Auftakt zu weiteren Veranstaltungen entlang der Donau bis hin nach Dubai. Vorstellung des “Danube Tech Valley” als strategisches Ziel der Kooperation baden-württembergischer, bayerischer und österreichischer Akteure.

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][vc_single_image image=”12918″ img_size=”medium” onclick=”img_link_large”][vc_column_text css=”.vc_custom_1654511692517{padding-right: 48px !important;}”]Mai 2021: DMRBW-Arbeitssitzung in Wien

Vorbereitung gemeinsamer Veranstaltungen in München, Dubai und Giurgiu/Constanta. Voraus mit guten Ideen und trotzdem mittendrin: Dr. Erhard Busek.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row]