Unlocking Synergies: Strategien für eine verbesserte Mittelmeer-Kooperation und globale Integration
Die Zusammenarbeit zwischen dem Mittelmeerraum und anderen Regionen verbessert sich exponentiell, aber gibt es noch Bereiche mit ungenutztem Potenzial. Um die derzeitige Situation in der Region umfassend zu bewerten und zu dikutieren, trafen sich internationale Experten zur Podiumsdikussion beim SIL Knowledge Programm in Barcelona. Mit dabei: STZ-Leiter Jürgen Raizner.
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Wir sind bekannt für unser Engagement in Mittel- und Osteuropa. Aber wir sind natürlich in ganz Westeuropa aktiv. Deshalb danken wir für die Einladung nach Barcelona.
— Jürgen Raizner
Internationalisierung regionaler Unternehmen
Raizner erläuterte, wie Unternehmen aus der Mittelmeerregion ihre internationale Präsenz stärken können. Das STZ hilft bei Maßnahmen zur Kapazitätsausweitung, unterstützt die Markteintrittsplanung und trägt zur Stärkung der Anpassungsfähigkeit an globale Marktanforderungen bei. Die Internationalisierung ist ein wesentlicher Faktor, um die wirtschaftliche Integration und den Wohlstand in der Euro-Med-Afrika-Dreieck-Region zu fördern.
Innovation durch nachhaltige Ökosysteme
In einer zunehmend globalisierten Welt spielt die Kooperation zwischen Bildungseinrichtungen und der Industrie eine entscheidende Rolle, um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von Regionen zu steigern. Ein zentrales Anliegen Raizner’s war die Förderung innovativer Ökosysteme, die sowohl Bildungseinrichtungen als auch Unternehmen unterstützen. Durch die Schaffung solcher Ökosysteme können neue Technologien und Geschäftsmodelle schneller entwickelt und in die Praxis überführt werden.
Bildungs- und Industriekooperation: Ein Schlüssel zur globalen Wettbewerbsfähigkeit
Raizner betonte die Notwendigkeit einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Industriebetrieben im Mittelmeerraum. Diese Partnerschaften ermöglichen es der Industrie, Expertise und Ausstattung von Hochschulen für die Entwicklung technologischer Innovationen zu nutzen. Im Gegenzug erhalten die Hochschulen wertvolle Einblicke in aktuelle Markttrends und können ihre Forschungsarbeiten entsprechend ausrichten. Der nachfrageorientierte Technologietransfer entspricht den Grundprinzipien von Steinbeis.
Call to Action
Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesen Initiativen zu beteiligen und gemeinsam mit uns die Zukunft der Mittelmeerregion zu gestalten.