BLOOM: DE-RO

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BLOOM-Workshop zur Energieeffizienz

Eröffnungsveranstaltung: Baden-Württemberg und Rumänien. Passivhaus-Konzept

Steinbeis-Haus | Stuttgart | 19.04.2023

[/vc_column_text][vc_empty_space height=”64px”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Eröffnungssitzung: Baden-Württemberg und Rumänien

Das zweitägige Fachprogramm in Deutschland begann mit einem Workshop in der Steinbeis-Zentrale in Stuttgart. Bei der Eröffnung betonte die Parlamentsabgeordnete Oana Özmen die Bedeutung der baden-württembergisch-rumänischen Zusammenarbeit. Frau Özmen aus Bukarest nahm online teil. Als Vertreterin des Industrie- und Dienstleistungsausschusses des Parlaments ist sie intensiv an der Gestaltung geeigneter Regelungen zur Förderung der Energieeffizienz beteiligt.

Tobias Eisele, Referatsleiter im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, begrüßte die Besucher aus Rumänien persönlich. Herr Eisele stellte den Teilnehmern die ehrgeizigen Pläne Deutschlands vor. Ab 2024 dürfen nur noch Wärmeerzeuger installiert werden, die zu mindestens 65 % aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Höchste Anstrengungen sind erforderlich, um die neuen Vorschriften einzuhalten. Dies betrifft einerseits die Frage der Finanzierung. Aber auch die Verfügbarkeit der notwendigen Technik am Markt – und mehr noch die Verfügbarkeit der Spezialisten für den Einbau – sind besondere Herausforderungen. Herr Eisele beantwortete alle Fragen der Teilnehmer ehrlich und erklärte, dass es für einige Probleme noch keine endgültigen Lösungen gibt. Die Herausforderungen sind in Rumänien und Deutschland ähnlich. Daher wird es weitere Treffen auf politischer, wirtschaftlicher und akademischer Ebene geben.

[/vc_column_text][vc_empty_space height=”16px”][vc_column_text]Das Passivhaus-Konzept

Zur ersten Gesprächsrunde hatte das Steinbeis-Donau-Zentrum einen Vertreter des Passivhaus Instituts eingeladen. Das Passivhaus-Konzept ist der einzige international anerkannte, leistungsorientierte Energiestandard im Bauwesen. Dragos Arnautu ist Ausbildungs- und Gebäudezertifizierer des Passivhaus Instituts. Er stellte den Teilnehmern die 5 Prinzipien des Passivbaus vor: Wärmedämmung, Passivhausfenster, adäquate Dämmstrategie, Luftdichtheit und die Vermeidung von Wärmebrücken. Im Detail erläuterte Herr Arnautu die positive Wirkung eines jeden Prinzips. Das Institut hat bereits mehr als 100 Energieberater in Rumänien ausgebildet und kooperiert mit fast 100 Handwerkern im Land. Allerdings werden in Rumänien noch viel mehr Experten benötigt, weshalb die laufende Zusammenarbeit zwischen dem Passivhaus Institut und dem EUKI-Projektpartner URBAN-INCERC ein enormes Ausbaupotenzial bietet.

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