BLOOM: Besichtigungen

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BLOOM-Besichtigungsprogramm in Stuttgart

Erfahrungsaustausch zur Energieeffizienz von Gebäuden

Stuttgart | 20.04.2023

[/vc_column_text][vc_empty_space height=”64px”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Besichtigungen, Tag 2: Best-Practice-Beispiele

Ein wichtiger Bestandteil des Erfahrungsaustausches war die Besichtigung von Gebäuden. Wie die Konzepte zur Steigerung der Energieeffizienz in der Praxis umgesetzt werden, ist am Besten vor Ort erkennbar. Für den zweiten Veranstaltungstag hat das Steinbeis-Donau-Zentrum zwei Best-Practice-Beispiele ausgewählt: die Uhlandschule in Stuttgart Rot und die Baustelle eines Holzhauses mit 5 Stockwerken in Stuttgart Feuerbach.

Die Uhlandschule Stuttgart ist die erste sanierte Plusenergie-Schule Europas. Seit Abschluss der Modernisierung des Gebäudes im Jahr 2016 erzeugt das Gebäude mehr Energie als sie Schule verbraucht. 150.000 Kilowattstunden Strom werden jährlich in das öffentliche Netz eingespeist. Die positiven Ergebnisse werden durch eine optimale Kombination von Dämmung, Photovoltaik und Wärmepumpen erzielt. Sensoren zur Steuerung von Beleuchtung und Belüftung helfen, den Energieverbrauch im Schulgebäude zu optimieren. Beim Rundgang durch das Gebäude wurden den Besuchern die zahlreichen technischen und baulichen Besonderheiten gezeigt. Aber auch die Kosten waren erwähnenswert. Das Pilotprojekt erforderte eine Investition von 20 Millionen Euro.

Ein Holzhaus mit fünf Stockwerken ist ein Beispiel für den visionären Ansatz, emissionsarm, CO2-neutral und recycelbar zu sein. Das Haus entsteht im Zentrum von Stuttgart. Gerade während des Besuchs wurden die letzten Holzelemente für den fünften Stock montiert. Die Decken und Wände der Wohnungen bestehen aus unbehandelten, formstabilen Massivholzelementen aus Fichte und Tanne, produziert nach dem einzigartigen, patentierten und zertifizierten System des Südtiroler Herstellers holzius. Ein Gebäude, deutlich kleiner, wurde mit dieser Methode bereits in Rumänien gebaut. In Rumänien gibt es ein großes Potenzial für viele solcher klimaneutralen Gebäude. Und Bauherren dürfen auch ihr eigenes Holz verwenden.

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